

- Fotografie, Videomarketing, Webdesign
- Verfasser: Baumann
KI und Echtheit im Marketing
Alles wirkt künstlich
Lesezeit: 4 Minuten
Immer mehr Inhalte wirken heute perfekt, glatt, schnell produziert und beeindruckend. Doch oft steckt keine echte Person dahinter, sondern eine KI. Obwohl diese Entwicklung faszinierend ist, stellt sie uns gleichzeitig vor neue Herausforderungen. Besonders im Bereich Fotografie, Videomarketing und Webdesign. Dabei spielen KI und Echtheit im Marketing eine immer grössere Rolle.
Echt oder gemacht?
Das Echte wird wertvoll
KI kann helfen
Vollautomatisch oder unterstützend?
Kennzeichnung schützt Vertrauen
Schon heute gibt es weltweit erste Gesetze, die eine klare Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten vorschreiben. In der Europäischen Union tritt der EU AI Act ab August 2024 in Kraft. Er verlangt, dass KI-generierte Videos, Bilder und Texte transparent gekennzeichnet werden.
Auch Spanien hat bereits ein Gesetz erlassen, das bei Verstössen hohe Geldstrafen vorsieht. China arbeitet ebenfalls an verbindlichen Regeln mit Wasserzeichen und Metadaten für KI-Inhalte.
In der Schweiz sind solche Vorschriften noch nicht gesetzlich verankert, doch die Entwicklung zeigt klar, dass Transparenz und Schutz der Nutzer in Zukunft immer wichtiger werden. Gerade für Fotografie, Videomarketing und Webdesign ist diese Kennzeichnung entscheidend, um Vertrauen zu bewahren und die Herkunft der Inhalte nachvollziehbar zu machen.
Menschen spüren das
Im Webdesign verhält es sich ähnlich. Eine KI kann helfen, Layouts zu entwerfen, Inhalte zu strukturieren und sogar Texte vorzuschlagen. Aber wer glaubt, dass damit alles erledigt ist, unterschätzt die Wirkung von echter Kommunikation. Denn Menschen erkennen, ob eine Website mit Herz gemacht wurde oder ob sie nur nach Baukasten aussieht. Und genau darum entscheiden sich viele lieber für das Echte, weil es ihnen Sicherheit gibt.